Das ist ein ambitioniertes Projekt.

Hier kommt Wissen in Bewegung.

Jetzt wird die erste Planke gemacht und die Nut und Feder vorbereitet.

Jetzt muss ich die Ecken lösen und dann rauskratzen.

Danach kommt eine Planke über die andere.

Alle an die 16 Meter lang, alle mit Nut und Federbindung.

Mit Holztier etwas konserviert.

Perfekt angepasst an die Form der Schablone werden sie zunächst festgespannt

und an den Enden mit extra nach Originalvorlagen geschmiedeten Nägeln befestigt.

Doch wie bekommt man diese extreme Biegung der Planke hin?

Steamkiste.

Draußen vor der Tür haben wir einen Ofen mit einem Wasserkessel, wo wir Dampf erzeugen.

In diese Steamkiste kommt noch ein Loch mit einem Schlauchanschluss.

Da wird der Dampf reingeleitet.

In die Kiste legen wir das Ende einer Planke.

Wenn das Holz vom Dampf aufgeheizt ist, wird es etwas weich.

Dann haben wir eine Chance, dass die erste Planke vor allem unheimlich dreht.

Dann haben wir eine Chance, wenn die Planke schön gedämpft ist, das zu biegen.

Ich denke mal, die unteren drei werden wir biegen müssen.

Dann wieder ganz oben die vorletzte, weil die besonders dick ist.

Das ist das sogenannte Barkholz, das 10 cm dick ist.

Das muss man daran biegen.

Wie die Planken dann miteinander verbunden werden, damit sie nicht auseinander gehen,

und womit dies geschieht, sehen Sie beim nächsten Mal.